Teil 10: Die Kooperative Cecocesola reist mit uns nach Macuro

Teil 10: Die Kooperative Cecocesola reist mit uns nach Macuro

Am Morgen werden wir von 5 weiteren Personen im Haus und mit Frühstück von Marleen begrüßt. Die Menschen von Cecocesola sind eingetroffen und haben bereits ca. 20 Stunden Reise hinter und noch ca. 24 Stunden Reise vor sich.
Da nur David und ich Spanisch verstehen, sind alle noch etwas zögerlich. Bzw typisch venezolanisch behandeln Lucas und Marleen alle direkt wie Familie.
Die drei Töchter einer der Gründerinnen, mit dem Schwieger- und dem Enkelsohn begleiten uns in der nächsten Woche nach Marcuro.

Diesmal überlässt uns ein Freund ein wirklich großes Haus. Es gibt 2 Zimmer, 2 Badezimmer und wirklich sehr viel Platz für Hängematten, um unter Kokospalmen, Mangos und dem Sternenhimmel zu nächtigen.

Zur Ankunft werden wir mit Musik, Kuchen, Kakao und liebevoll gestalteten Plakaten von Andrés und einigen weiteren Bewohnenden Macuros in Vorfreude empfangen.



Später am Fluss gibt es ersten Austausch, bei frisch gekochter Suppe. Was für ein Genuss.

 

In den kommenden Tagen gibt es mehrfach die Möglichkeit für offene Gesprächsräume, Vorträge und Austausch mit den Menschen der Kooperative.
Was Cecocesola erschaffen hat, ist wirklich beeindruckend.






Im Rahmen von solidarischer Landwirtschaft, einem Leben miteinander und vielen Jahren der Erfahrung, organisiert die Kooperative die Kooperation von verschiedenen landwirtschaftlichen Produzenten, welche das Aufkommen von Konkurrenz unterbindet. Es gibt keine Hierarchie, viele Redekreise und Austausch, ein eigenes Gesundheitssystem und inzwischen mehrere eigene fair und ökologisch hergestellte Produkte.
Wirklich inspirierend.

Hier könnt ihr euch ein Video zur Kooperative anschauen. 

Unsere Idee war, die Bauern und Bäuerinnen in Macuro zu inspirieren und zu zeigen, dass sie in Gemeinschaft und mit Kommunikation und Wohlwollen alles erreichen können. Auch in Venezuela.
Wir genießen Zeit und Austausch mit den 4 Erwachsenen und dem charmanten kleinen Andres. Sie begleiten uns zur Ernte, möchten mehr über unsere Visionen erfahren und teilen auch 3x ihr Wissen mit den Dorfbewohnenden.

Alles in allem möchte ich als persönliches Resümee der Woche sagen, dass es letzten Endes die Motivation, das Tun und den Willen der Menschen in Macuro braucht. Wir können nur einladen und inspirieren.

Seitens Cecocesola existiert die Einladung, dass Menschen aus Macuro die Kooperative besuchen und wir sind gespannt, wie es weiter gehen darf. :)




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